Wechseljahre – Fokus auf das Gute statt auf Beschwerden
Shownotes
In dieser Folge des Performance Code Podcasts geht es um ein Thema, das viele betrifft – die Wechseljahre. Doch statt sich auf Beschwerden, Symptome und Schmerz zu konzentrieren, laden wir dich ein, den Blickwinkel zu ändern. Unsere Expertin spricht darüber, warum es wenig hilfreich ist, ständig zu dokumentieren, wann und wo etwas wehtut – und wie du stattdessen lernen kannst, die Aufmerksamkeit auf das zu richten, was gut läuft.
Was war an Tagen anders, an denen du dich wohlgefühlt hast? Welche Rolle spielen Freude, Entspannung, Ernährung und Bewegung dabei? Und warum sind die Wechseljahre eigentlich eine Übergangszeit voller Chancen?
💡 Erfahre:
Warum ein „Wechseljahrtagebuch“ nicht immer hilfreich ist
Wie du durch Dankbarkeit und Selbstbeobachtung dein Wohlbefinden stärkst
Welche natürlichen Wege und pflanzlichen Mittel Linderung bringen können
Wieso Stressmanagement und hormonelle Balance die Basis für diese Lebensphase sind
Diese Episode richtet sich an alle, die ihre Gesundheit bewusst gestalten wollen – ob mitten in den Wechseljahren oder weit davor. Denn: Performance beginnt im Kopf – und Balance im Alltag.
Transkript anzeigen
00:00:01: Willkommen beim
00:00:02: Performance
00:00:02: Code Podcast.
00:00:04: Der Podcast für Unternehmer, Führungskräfte und Entscheider, die Klarheit suchen, körperlich, mental und strategisch.
00:00:13: Hier geht es nicht um Trends, sondern um Substanz, Gesundheit als Erfolgsfaktor, Leistung mit System, Führung aus
00:00:21: innerer Stärke.
00:00:22: In jeder Folge gibt es klare Impulse, praxisnahe Strategien und fundiertes Wissen für alle, die nicht nur funktionieren wollen, sondern wirklich wirken.
00:00:33: Performance beginnt im Kopf.
00:00:35: Der Code dazu
00:00:36: startet jetzt.
00:00:40: Ein Thema, ich glaube erst trifft beide Geschlechter, aber bei Frauen hört man es halt häufiger.
00:00:45: Wir sprechen heute mal so ein bisschen über Wechseljahre und du hast so ein Bild aus der Praxis mitgebracht.
00:00:52: Ich wusste gar nicht, was man alles aufzeichnen kann, aber es gibt auch Menschen, die führen ein Wechseljahr-Tagebuch.
00:00:58: Genau, da ging es dann eben drum, Auslöse und Symptome aufzuschreiben, wann es einem wie geht.
00:01:05: Und da eben der Hinweis, ich bin eher so, dass ich schaue.
00:01:09: gar nicht unbedingt, wann dreht, welche Symptome auf.
00:01:12: Natürlich frage ich das auch mal bei meinen Patienten ab.
00:01:14: Das gehört natürlich für mich zur Anamnese auch dazu, weil ich möchte ja herausfinden, was die Ursache hat.
00:01:19: Aber so grundsätzlich bin ich jetzt kein Freund, ja, im Schmerz rumzustischen.
00:01:23: Also ich sage immer, schau lieber an Tagen an denen es dir gut ging.
00:01:26: Was hast du vorher gemacht?
00:01:29: Warst du in der Freude?
00:01:30: Hast du dich entspannt?
00:01:31: Warst du mit Freunden unterwegs oder sonst irgendwas?
00:01:34: Was ist ja dann auch positiv auf die Beschwerden und Befindlichkeiten auswirkt, als wenn du den Fokus immer wieder auf den Schmerz legst, weil in dem Moment geht der dann ganzes System wieder in den Schmerz rein oder in die Beschwerde rein und dann ist es einfach kommunell so, dass der Körper gestresst wird.
00:01:51: Und es gibt für mich keinen Grund, in diesen Stress sein zu gehen, sondern ich sag, dann schau doch lieber.
00:01:57: eben umgedreht, sei dankbar, wenn du einen positiven Tag hattest und guck, was hat so gegessen, was hat dir gut getan, wie hast du dich bewegt?
00:02:03: und so weiter und so fort, also wie war der Alltag?
00:02:06: Das ist ja, sag ich mal, das, wo wir den Fokus drauf lenken, wenn ich halt das Tagebuch halt so aufbaue, dass ich sage, weil ich fange hier an, nach Sachen zu suchen, ne?
00:02:15: Was habe ich heute für Zipperlein?
00:02:17: Damit ich das noch eintrennt, könnte es zu den Wechseljahren gehören.
00:02:20: Genau, da hast du wirklich den Fokus immer auf Schmerz, auf Befindlichkeitsstörungen und so weiter.
00:02:26: Auf einmal spürst du ja dann jedes Babychen.
00:02:30: Vielleicht auch ganz normal sein kann, was du hast jetzt in der Erbsensuppe gegessen und auf gut Deutsch steckt dir ein Futsch quer und dann ist es so, dass das getrackt wird als vielleicht zum Turm, weil in dem Moment haben wir schon wieder vergessen, dass ich in der Erbsensuppe gegessen habe und jetzt auf einmal habe ich Verdauungsstörungen.
00:02:45: Nur mal so, das ist jetzt ein krasses Beispiel, aber... So ist es halt.
00:02:49: Und das kenne ich aber auch von Migräne-Patienten, die ja sehr gerne auch Migränetagebücher führen.
00:02:54: Und das ist für mich der größte Horror, weil der Patient leidet eh schon so viel.
00:02:59: Und wenn er wirklich Migräne-Patient ist und dann da noch im Schmerz reinzubohren und zu gucken, was war wann?
00:03:06: Nein, also dann wirklich lieber schauen.
00:03:09: Wann habe ich mich gut gefühlt?
00:03:10: Und das hat dazu beigetragen, dass ich mich gut gefühlt habe.
00:03:13: Und vor allen Dingen, da hängt ja schon so was über dieser ganzen Episode, weil Wechseljahre ist ja erstmal etwas ganz normales, das passiert.
00:03:21: Und die Frage ist, wie gehe ich damit um und tue ich alles, um eigentlich auch das Beste aus jeder Zeit zu machen.
00:03:28: Ja, so ist es.
00:03:29: Und es ist einfach eine Übergangszeit.
00:03:31: Mein Grundsätzlich sage ich ja immer auch, die Sonten, wenn die spüren.
00:03:34: Das ist ja dann immer so ein Zeichen, dass in den Jahren davor auch einiges schief gelaufen ist.
00:03:39: Also, dass eben da auch wieder Thema Stress, Entspannung, die fehlt.
00:03:43: Das ist einfach zu viel, also Kondysol-Spiegelzug, generell das Hormon.
00:03:47: Gleichgewicht, die die Hormone nicht im Balance sind.
00:03:49: Also da kann man ja generell viel optimieren.
00:03:52: Und jetzt an die Zuhörer, die noch jünger sind, ihr könnt wirklich schon ab dreißig anfangen, euch auf eure Wechselern vorzubereiten.
00:03:58: Und je früher ihr damit anfängt, desto besser kommt ihr durch die Wechseljahre.
00:04:03: Und wenn es dann mal so ist, wenn es jemand vorher nicht wusste, dass er etwas machen könnte, dann kann er immer noch schauen, was kann ich in dem Moment da tun.
00:04:10: Und es gibt so viele Möglichkeiten, auch da wieder in der Pflanzenmedizin, was man nebennehmen kann, um Symptome zu lindern.
00:04:18: Und da muss es auch nicht immer der direkte Eingriff ins Wohnsystem sein.
00:04:25: Die im Podcast dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der allgemeinen Information.
00:04:30: Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der Beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden oder Behandlungen dar und ersetzen keinesfalls die Beratung durch Therapeuten.
00:04:39: Bitte wenden Sie sich bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer an die Therapeutin oder den Therapeuten ihres Vertrauens.
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